27.7. 2000, 6. Tag

Allgemeine Zusammenfassung

Seit Samstag, 22.Juli befindet sich das Jugendteam Benken im zweiwöchigen Sommerlager in Eigenthal. Von der Anreise und den ersten Tagen Lagerleben hat das JTB bereits berichtet.

Am Mittwoch, 26.Juli, durften Alle einmal ausschlafen, denn Tagwache war erst um 9.30 Uhr. Trotzdem gab es schon einige Frühaufsteher unter den Kindern, die ihren Spass hatten, endlich einmal die Leiter auf Ihre Art wecken zu können.

Um 10.00 Uhr gab es Brunch, mit vielen feinen Sachen wie Brot, Fleisch und Käse, Joghurt und Cornflakes.

Am Nachmittag stand Workshop auf dem Programm. Die Kinder durften sich an verschiedenen Posten wie Indianer-Schmuck, Batik, Traumfänger basteln mit Naturmaterial, Kriegsbemalung, Zeitungsbericht usw. einschreiben. Beim Posten Zeitungsbericht bei Brigitte Kühne und Ivan Wespe konnten die Kinder ihre Meinungen und Ansichten zum Lagerprogramm und zum Lager im Allgemeinen äussern.

Hier nun einige Aussagen:

Andreas Britt ( 12 Jahre ) : Wir haben sehr grosse Schläge, in denen genügend Platz zum Schlafen, für das ganze Gepäck und zum Herumtoben vorhanden ist.

Claudio Hofstetter ( 14 Jahre ) : Ich finde super, dass wir Heute endlich einmal ausschlafen konnten, die grosse Musikanlage, das abwechslungsreiche Programm und natürlich die aufgestellten Leiter.

Bruno Rüdisüli ( 11 Jahre ) : Mir gefällt, dass unser Areal so schön abgelegen liegt und nicht mitten im Dorf ist. Das Gelände ist auch sehr weitläufig, die verschiedenen Baracken stehen nicht so eng beieinander.

Was alle Kinder gerne haben, ist vor allem das feine Essen, dass wir unserem Chuchiteam Iréne und Steff zu verdanken haben. Auch die verschiedenen abwechslungsreiche Spiele, die wir schon gemacht haben, kamen gut an.

Was wohl keinem Kind Spass macht, ist das Abwaschen, zu dem jedes Kind 1 Tag pro Woche eingeteilt wird.

Am Abend stand das Pfiffeli-Spiel auf dem Programm. Die Leiter machten sich um 21.30 Uhr auf den Weg und versteckten sich im Wald. Die Kinder marschierten Gruppenweise etwas später los, um die Leiter zu suchen. Da es um diese Zeit schon dunkel war und sich das Ganze im Wald abspielte nützten die Taschenlampe nicht mehr viel. Die Leiter machten sich nur durch das Pfeiffen der Ballöne bemerkbar und die Kinder mussten sie anhand der Töne suchen, was Kindern und Leitern grossen Spass bereitete. Trotzdem waren Viele froh, endlich wieder ins warme Bett zu schlüpfen.

Trotz des strengen Abends gings am Donnerstag wieder sportlich zu und her, Olympiade war angesagt. Für einmal galt nicht der Einsatz einer ganzen Gruppe sondern jedes einzelnen Kindes. Klassenweise mussten verschiedene Posten absolviert werden, wie zu Beispiel jonglieren mit dem Besen, Zielwerfen, Berglauf, Liegestütze, Rumpfbeugen, Wetttrinken, Bücher stemmen usw.

Am Abend gabs endlich die langersehnte Disco. Gross und Klein machten sich für diesen besonderen Anlass besonders hübsch.

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