30.07.2002

Da die meisten Kinder und Leiter vom Geländespiel ziemlich erschöpft waren, begann der Weckdienst seine Schicht erst um 08.30 Uhr.

Um 11.00 Uhr starteten die Tagesverantwortlichen den Sklaventag. Der eigentliche Sinn des Sklaventages ist der, dass eine Anzahl Gruppen die eigene vergrössern, ohne viel aus zu geben. Dieses Spiel wurde mit verschiedenen Posten und Aufräumarbeiten ausgestattet. Bei den Posten konnte man durch gute und schnelle Arbeit Spielgeld erarbeiten. Nach jedem 2. Posten mussten sich die Gruppen versammeln und um die Sklaven handeln.

Das Mittagessen wurde am frühen Nachmittag eingenommen. Nach dieser Stärkung mussten sich die Gruppen gegeneinander beweisen. Mit Spielen wie Mini-Fussball, Passball, Indiaca und einem anstrengenden Parcours wurde um jeden müden Spielgeld-Dollar gekämpft.

Zum krönenden Abschluss führte das Händlerteam eine grosse Versteigerung durch. Im Spiel inbegriffen waren einige Joker, die soviel Wert waren, wie drei normale Kinder. Logischerweise ernannte man nur unauffällige Kinder zu einem Joker.

Alle 4 Gruppen nahmen das Abendessen in der Gruppe ein. Das Kochteam servierte die kalte Platte (Schinken, Aufschnitt, Salami und kleine Zulagen). Nach dem perfekten Essen, wovon die Leiter leider nichts sahen, entschieden sich die Tagesverantwortlichen für einen Filmabend. Geplant war das allseitsbekannte „Pfiifelispiel“. Da sich aber Petrus nicht mit uns einig war, sahen wir uns einen Film an.

Die Nachtruhe erfolgte um ca. 23.00 Uhr.

 

von Thomas Jud

 

 

 


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