Der
Tag begann um 8.00 Uhr hiesiger Zeit. Einige der JTB-ler spürten
die Strapazen des gestrigen Tages in jedem Muskel ihres Körpers,
dennoch wurde pünktlich um 8.30 Uhr das Morgenmahl eingenommen.
Nach der Nahrungsaufnahme wurde der Frühsport mit Olä
durchgeführt. Dies bedeutete einige Spiele, wie z. B. Blachäspiggä,
Kegeln, Frisbee oder Seilspringen. Zu guter Letzt wurde ein
Spiel namens Bernersennenhund durchgeführt, eine Form des
bekannten Spiels „Wer hät Angscht vorem schwarzä
Maa“.
Nach dem spielreichen Morgen wurde dann ein Feedback eines jeden
Leiters mit seinen Gruppenmitgliedern durchgeführt, wobei
nicht nur Positives sondern auch Negatives erwähnt worden
war. Einige der Kinder waren z.B. traurig, dass es keine Geisterbahn
mehr gab in diesem Lager. Aber das Positive überwog. Begeistert
wurde von den neuen Spielen, dem schönen Lagerareal und
dem köstlichen Essen geschwärmt. Nach dem offenen
Gespräch wurde das leckere Mittagessen eingenommen: Nudeln
mit Geschnetzeltem, einer Rahmsauce und gemischtem Salat.
Am Nachmittag hiess es dann: Los, Putzeimer fassen! Denn nun
musste das Lagerareal wieder auf Vordermann gebracht werden.
Den ganzen Nachmittag durch wurden die Zimmer geputzt, das Gebiet
von Papierschnipseln etc. befreit und jeder Winkel wurde wieder
sauber.
Nach der ganzen Putzerei war natürlich klar, dass ein reichhaltiges
Nachtessen auf dem Programm stand. Da 2 JTB-ler ihren Geburtstag
feierten gab es als Nachtisch ein leckeres Dessert.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wurde dann der
letzte Abend des Lagers um 20.30 begonnen. Zu Anfang wurden
die letzten Siegerehrungen durchgeführt, anschliessend
durfte das Geburtstagsfeuerwerk von Kevin Streuli gezündet
werden und zu guter Letzt wurden die neuen Leiter im Team begrüsst.
Aber auch dieses Jahr gab es nicht nur Zugänge unter den
Leitern, sonder es musste auch Abschied von zwei treuen JTB-lern
genommen werden. Besonders an die Nieren ging allen der Abschied
von Bruno Dönni der während Jahren im JTB als Kind,
Leiter und später als Scharleiter tätig war. Doch
wie heisst es so schön: Immer wenn sich eine Türe
schliesst, wird eine Neue geöffnet.