02.08.2002

Der Tag begann um 8.00 Uhr hiesiger Zeit. Einige der JTB-ler spürten die Strapazen des gestrigen Tages in jedem Muskel ihres Körpers, dennoch wurde pünktlich um 8.30 Uhr das Morgenmahl eingenommen. Nach der Nahrungsaufnahme wurde der Frühsport mit Olä durchgeführt. Dies bedeutete einige Spiele, wie z. B. Blachäspiggä, Kegeln, Frisbee oder Seilspringen. Zu guter Letzt wurde ein Spiel namens Bernersennenhund durchgeführt, eine Form des bekannten Spiels „Wer hät Angscht vorem schwarzä Maa“.
Nach dem spielreichen Morgen wurde dann ein Feedback eines jeden Leiters mit seinen Gruppenmitgliedern durchgeführt, wobei nicht nur Positives sondern auch Negatives erwähnt worden war. Einige der Kinder waren z.B. traurig, dass es keine Geisterbahn mehr gab in diesem Lager. Aber das Positive überwog. Begeistert wurde von den neuen Spielen, dem schönen Lagerareal und dem köstlichen Essen geschwärmt. Nach dem offenen Gespräch wurde das leckere Mittagessen eingenommen: Nudeln mit Geschnetzeltem, einer Rahmsauce und gemischtem Salat.
Am Nachmittag hiess es dann: Los, Putzeimer fassen! Denn nun musste das Lagerareal wieder auf Vordermann gebracht werden. Den ganzen Nachmittag durch wurden die Zimmer geputzt, das Gebiet von Papierschnipseln etc. befreit und jeder Winkel wurde wieder sauber.
Nach der ganzen Putzerei war natürlich klar, dass ein reichhaltiges Nachtessen auf dem Programm stand. Da 2 JTB-ler ihren Geburtstag feierten gab es als Nachtisch ein leckeres Dessert.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wurde dann der letzte Abend des Lagers um 20.30 begonnen. Zu Anfang wurden die letzten Siegerehrungen durchgeführt, anschliessend durfte das Geburtstagsfeuerwerk von Kevin Streuli gezündet werden und zu guter Letzt wurden die neuen Leiter im Team begrüsst. Aber auch dieses Jahr gab es nicht nur Zugänge unter den Leitern, sonder es musste auch Abschied von zwei treuen JTB-lern genommen werden. Besonders an die Nieren ging allen der Abschied von Bruno Dönni der während Jahren im JTB als Kind, Leiter und später als Scharleiter tätig war. Doch wie heisst es so schön: Immer wenn sich eine Türe schliesst, wird eine Neue geöffnet.

 

von Olä, Hermä, Steffi & Misch

 

 

 


Copyright © Jugendteam Benken