SoLa Jugendteam Benken vom 03.07.2010 bis 17.07.2010 in Reconvilier BE

Tagesbericht vom 16.07.2010

 

Mit einem etwas traurigen Gesicht gingen die Kinder an den Z'Morgä. Schon der letzte Tag vom Lager begann. Die zwei Wochen vergangen wie im Flug.

 

Bevor es zum Aufräumen kam, spielten wir das „Koffergame“, bei dem noch mal richtig um den Sieg gekämpft werden konnte. Bei den Kindern kamen Erinnerungen ans Schmugglerspiel auf, da bei diesem Spiel genauso hart gefightet werden musste. Im Zentrum des Spielfeldes befand sich ein Koffer, der von Sicherheitsleuten bewacht wurde. Das Ziel der Teilnehmer, welche in vier Gruppen eingeteilt wurden, war als erste an den wertvollen Inhalt des Koffers zu gelangen. Um den Koffer zu knacken bekamen sie von verschiedenen Leitern unzählige mögliche Codes des Schlosses, mit diesen der Koffer geöffnet werden konnte. Nach langem Kampf konnte eine Gruppe die Sicherheitseinrichtungen überwinden und an den kostbaren Inhalt des Koffers gelangen.

 

Am Nachmittag räumten dann die Kinder mit viel Leidenschaft das Areal auf. Es gab viel Arbeit, denn die Indiacafelder und der Sarasani mussten abgebaut werden, die Toiletten, Duschen und die Küche mussten geputzt werden. Das Ziel war, das Lagergelände so herzurichten, wie wir es vor zwei Wochen betreten hatten.

 

Im Laufe des Tages hatten die Kinder Zeit, etwas für ihre Leiter vorzubereiten. Am Abend trugen sie dann lustige Theater, Modeschauen und Gedichte vor. Ausserdem wurden die Leiter reich von den Kindern beschenkt. Anschliessend gab es ein Wechselbad der Gefühle. Alle freuten sich über die Zahlreichen Neuleiter (Corina, Fiona, Sarah, Fabienne, Christian, Daniel und Michael). Leider mussten sich auch einige Leiter aus dem Jugendteam verabschieden (Nathalie, Samuel, Daran, Stefanie und Lukas). Sie alle wurden mit lautstarken „Zigizagis“ gefeiert. Beim traditionellen TschüKü kullerten auch vereinzelte Tränen über die Wangen. Wie gewohnt gibt es bei der letzten Nacht keine Nachtruhe, was bei den Kindern Jubelschreie auslöste. Da es aber ein sehr kräfteraubendes Lager war, fielen die Augen trotzdem schnell einmal zu.

 

Philippe, Pascal, Martin