Bereits um 7.00 Uhr wurden die Landfrauen aus den Federn geholt, natürlich mit Ländlermusik unterstützt.
Am «Ländlerzmorgä» konnten sich alle Hilfsköche erst einmal für den Tag stärken, denn danach mussten sie sich in verschiedenen Disziplinen messen.
Bei einem Postenlauf mussten sie beweisen, ob sie fähig für die Küche sind. Beim Seilzeihen wollten wir sehen,
ob sie genug stark sind um die Zutaten zu schneiden und beim Wassertransport die Geschicklichkeit von jedem einzelnen.
Am Schluss haben wir alle gemeinsam eine Suppe gekocht, indem jeder Hilfskoch ein Kochlöffel war. Wir haben die
«Löffel» angeführt, und ihnen gesagt ob sie links rühren(links rennen) oder ob ein Rüebli entgegenkommt(Hürde).
Je besser sie die Disziplinen abgeschlossen haben, je mehr Punkte bekam die Gruppe. Am Ende des Postenlaufs wurden die Punkte
zusammen gerechnet und ein Zwischenstand durchgegeben. Die Gruppe die am meisten Power gezeigt haben sind belohnt worden mit
zusätzlichen Zutaten. Als alles verteilt war begaben sich alle Hilfsköche in Ihren Gruppen Richtung Felsberg-Dorf,
um dort eine nette Familie zu suchen, bei denen sie den zMittag kochen konnten. Am zwei trafen alle satten Hilfsköche
glücklich auf dem Lagerareal wieder ein.
Eine Stunde später konnte jeder mit seiner Altersgruppe unternehmen, und konnten völlig frei wählen was sie machen wollten.
Nach dem zNacht machten wir Landfrauen mit unseren Hilfsköchen einen Lottomatch, als perfekten Ausklang für den schönen Tag.
Zuerst mussten sie sich aber die Lottosteine erkämpfen, indem sie den Leitern versuchten die Leuchtbänder vom Arm zu reissen.
Jedoch achtung, niemand wusste, dass auch Nieten und Minuspunkte im Spiel eingebaut waren. So blieb das Spiel immer sehr interessant.
Am Schluss, als der Gewinner klar war, bekamen sie eine echte JTB-Landfrauenkochschoss.
Am 10.30 gingen alle fleissigen Hilfsköche in die Federn und schliefen.